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Rechtsprechung
   BGH, 25.11.1999 - III ZR 123/99   

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https://dejure.org/1999,1436
BGH, 25.11.1999 - III ZR 123/99 (https://dejure.org/1999,1436)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1999 - III ZR 123/99 (https://dejure.org/1999,1436)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1999 - III ZR 123/99 (https://dejure.org/1999,1436)
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Dienstwaffe nach Dienstschluß

§ 839 BGB, Art. 34 GG, 'enger und innerer Zusammenhang' mit hoheitlicher Tätigkeit des Polizeibeamten

Volltextveröffentlichungen (8)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839
    Haftung des Dienstherrn für Schäden aus unsorgfältiger Verwahrung der Dienstwaffe in der Privatwohnung eines Polizisten

  • michaelbertling.de

    Amtshaftung: Schusswaffenverwahrung durch Polizeibeamten zu Hause

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839; GG Art. 34
    Amtspflichtverletzung eines Polizeibeamten durch unsorgfältige Verwarhung seiner Dienstwaffe

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 40 (Leitsatz)

    Art. 34 GG; § 839 BGB
    Polizeibeamter/Dienstwaffe/Haftung für Schäden

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 1637 (Ls.)
  • MDR 2000, 270
  • NVwZ 2000, 467
  • NJ 2000, 203 (Ls.)
  • VersR 2000, 1235
  • DVBl 2000, 482
  • DÖV 2000, 683
  • DÖV 2000, 693
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.06.1992 - III ZR 93/91

    Amtshaftung bei Schäden durch Ersatzdienstleistenden

    Auszug aus BGH, 25.11.1999 - III ZR 123/99
    Ob ein bestimmtes Verhalten einer Person als Ausübung eines öffentlichen Amtes anzusehen ist, beurteilt sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats grundsätzlich danach, ob die eigentliche Zielsetzung, in deren Sinn die Person tätig wurde, hoheitlicher Tätigkeit zuzurechnen ist und ob bejahendenfalls zwischen dieser Zielsetzung und der schädigenden Handlung ein so enger und innerer Zusammenhang besteht, daß die Handlung ebenfalls noch als dem Bereich hoheitlicher Betätigung angehörend angesehen werden muß (BGHZ 118, 304, 305 m.w.N.).
  • RG, 24.02.1921 - VI 504/20

    Ausübung der öffentlichen Gewalt durch Soldaten

    Auszug aus BGH, 25.11.1999 - III ZR 123/99
    War somit die häusliche Verwahrung der Waffe - zumindest auch - dienstlich veranlaßt, so erstreckten sich wegen des Funktionszusammenhangs die dienstlichen Obhutspflichten des Beklagten zur Sicherung der ihm anvertrauten Waffe gegen Mißbrauch (vgl. §§ 8, 10 der Verwaltungsvorschrift) auch auf seine dienstfreie Zeit; sie begleiteten ihn, wie es das Reichsgericht bildhaft ausgedrückt hat (RGZ 101, 354, 356), in sein Quartier.
  • OLG Brandenburg, 13.10.2008 - 1 U 2/08

    Haftung des Hundehalters für Bissverletzung durch einen Hund; Haltereigenschaft

    Ob das beklagte Land daneben auch aufgrund einer Haftungsübernahme gemäß § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG haftet, da der Beklagte zu 1.) beim Ausführen des Diensthundes aufgrund seiner dienstlichen Obhutspflichten in Ausübung eines öffentlichen Amtes handelte (vgl. BGH, Beschluss vom 25. November 1999, Az. III ZR 123/99, zitiert nach juris RN 3, für die häusliche Verwahrung von Dienstwaffen), kann daher im Ergebnis offen bleiben.
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Rechtsprechung
   BGH, 19.11.1999 - V ZR 241/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,1937
BGH, 19.11.1999 - V ZR 241/98 (https://dejure.org/1999,1937)
BGH, Entscheidung vom 19.11.1999 - V ZR 241/98 (https://dejure.org/1999,1937)
BGH, Entscheidung vom 19. November 1999 - V ZR 241/98 (https://dejure.org/1999,1937)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • nomos.de PDF, S. 38 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 3 EGBGB; § 3 Abs. 3 SachenRBerG
    Sachenrechtsbereinigung/»hängender Kaufvertrag« über ein Gebäude/Besitzrecht

  • Wolters Kluwer

    Kaufvertrag - Hängender Kaufvertrag - Gebäude - Grundstück - Sachenrechtsbereinigung - Übertragung - Besitz

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Besitzrecht des Übertragungsempfängers aus "hängenden Kaufvertrag"

  • Judicialis

    EGBGB 1986 Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 3; ; SachenRBerG § 3 Abs. 3

  • rechtsportal.de

    Übertragbarkeit von Ansprüchen und Rechten aus einem "hängenden Kaufvertrag" über ein Gebäude vor Inkrafttreten des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 38 (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Art. 233 § 2 a Abs. 1 Satz 3 EGBGB; § 3 Abs. 3 SachenRBerG
    Sachenrechtsbereinigung/»hängender Kaufvertrag« über ein Gebäude/Besitzrecht

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 325
  • NJ 2000, 201
  • NJ 2000, 203
  • WM 2000, 366
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 07.07.1995 - V ZR 46/94

    Ansprüche des Eigentümers eines durch das MfS bebauten Grundstücks

    Auszug aus BGH, 19.11.1999 - V ZR 241/98
    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 1 Satz 1 Buchst. d, Satz 2 EGBGB gegenüber der Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolgerin in das Volkseigentum zum Besitz an dem Grundstück (vgl. Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848, 1853 und v. 13. Oktober 1995, V ZR 254/94, WM 1996, 91).
  • BGH, 13.10.1995 - V ZR 254/94

    Begriff der Nutzung; Umfang des Besitzrechts

    Auszug aus BGH, 19.11.1999 - V ZR 241/98
    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 1 Satz 1 Buchst. d, Satz 2 EGBGB gegenüber der Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolgerin in das Volkseigentum zum Besitz an dem Grundstück (vgl. Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848, 1853 und v. 13. Oktober 1995, V ZR 254/94, WM 1996, 91).
  • BGH, 26.01.1996 - V ZR 212/94

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einem verdeckten Treuhandvertrag aus Anlaß der

    Auszug aus BGH, 19.11.1999 - V ZR 241/98
    Vollmachtgeber war daher nicht der durch das Inkrafttreten des Gesetzes über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) am 17. Mai 1990 (GBl. I, 255) als rechtsfähige Einrichtung untergegangene Magistrat von (Ost-)Berlin (vgl. Senatsurt. v. 26. Januar 1996, V ZR 212/94, VIZ 1996, 342, 344), sondern die Gebietskörperschaft Berlin, Hauptstadt der DDR.
  • BVerwG, 10.12.1998 - 7 C 42.97

    Enteignung nach dem Aufbaugesetz; redlicher Erwerb; Rechtsverstoß; Konzentration

    Auszug aus BGH, 19.11.1999 - V ZR 241/98
    Ziel dieser Regelung war es nicht, den Erwerb weiteren unbeweglichen Eigentums in jedem Falle zu verhindern (BVerwG ZfIR 1999, 443, 445).
  • BGH, 03.05.2002 - V ZR 246/01

    Rechtsstellung des Nutzers einer bebauten Kleingartenparzelle

    Folglich wird die Rechtnachfolge eines Nutzers nach § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SachenRBerG schon dadurch bewirkt, daß ein Kaufvertrag über ein mit Billigung staatlicher Stellen erstelltes Bauwerk abgeschlossen und durch eine entgeltliche Besitzübertragung vollzogen wird (vgl. auch Senat, Urt. v. 19. November 1999, V ZR 241/99, WM 2000, 366, 367 für den Fall einer Übertragung der Rechte aus einem hängenden Anteilskauf).

    Nach der Legaldefinition des § 9 Abs. 1 Satz 1 2. Halbs. SachenRBerG gelten nicht nur die Gesamtrechtsnachfolger, sondern auch die Einzelrechtsnachfolger des ursprünglichen Nutzers als Nutzer (vgl. Senat, Urt. v. 19. November 1999, V ZR 241/98, WM 2000, 366 [zu § 9 Abs. 1 Nr. 6 "Anteilskauf"]; Czub, in: Czub/Schmidt-Räntsch/Frenz, aaO, § 9 Rdn. 121; Vossius, aaO, § 9 Rdn. 14; Eickmann/Rothe, aaO, § 9 SachenRBerG Rdn. 30; MünchKom-BGB/Wendtland, aaO, § 9 SachenRBerG Rdn. 10).

  • BGH, 15.03.2012 - V ZR 164/11

    Sachenrechtsbereinigung: Anforderungen an die Rechtsnachfolge in die

    a) Entgegen der Ansicht der Beklagten ist das Berufungsgericht mit seiner Entscheidung nicht von dem Urteil des Oberlandesgerichts Dresden vom 10. Februar 2005 (10 U 1661/04) oder der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 3. Mai 2002 - V ZR 246/01, VIZ 2002, 642 und vom 19. November 1999 - V ZR 241/98, VIZ 2000, 157) abgewichen.

    Ähnlich liegt es bei der Rechtsnachfolge in die Rechtsstellung eines Nutzers, dessen Rechtsstellung gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 1 Nr. 6 oder 7 SachenRBerG auf einem hängenden Kaufvertrag beruht (Senat, Urteil vom 19. November 1999 - V ZR 241/98, VIZ 2000, 157).

  • OLG Dresden, 24.04.2008 - 10 U 2350/06
    Die A. GmbH hat das gesetzliche Besitzrecht an den Gebäudegrund- und Funktionsflächen aus Art. 233 § 2a Abs. 1 EGBGB, welches über den 31. Dezember 1994 hinaus fortbestand, mit Vertrag vom 9. Juli 1999 gemäß Art. 233 § 2a Abs. 2 S. 2 EGBGB übertragen erhalten (vgl. zur Übertragbarkeit des Rechtes zum Besitz: BGH, Urteil vom 19. November 1999 - V ZR 241/98, VIZ 2000, S. 157 ff, 158 unter 2. d).

    Einer Anzeige der Besitzrechtsübertragung nach Art. 233 § 2a Abs. 2 S. 2 EGBGB bedurfte es nicht mehr, da die Anzeigepflicht nach Inkrafttreten des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes obsolet geworden ist (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 1999 - V ZR 241/98, VIZ 2000, S. 157 ff, 158 unter 2. d; Staudinger-Rauscher, a.a.O., Art. 233 § 2a EGBGB Rn 77, S. 569).

  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 89/08

    Folgen der Vereinbarung eines neben das Recht zum Besitz aus einem Moratorium

    Für die Wirksamkeit des Übergangs gegen den Eigentümer des Grundstücks ist seither daher ohne Bedeutung, ob der Übergang von dem Veräußerer dem Eigentümer angezeigt worden ist, wie es Art. 233 § 2a Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 EGBGB vorsieht (Senat, Urt. v. 19. November 1999, V ZR 241/98, VIZ 2000, 157, 158).
  • OLG Dresden, 23.02.2001 - 21 U 322/00

    Öffentliche Körperschaften; Körperschaften; Juristische Person; Grundstück;

    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 2 Satz 2 EGBGB erst mit der Anzeige an den Grundstückseigentümer diesem gegenüber wirksam (vgl. auch BGH - Urteil vom 19.11.1999 - V ZR 241/98 - WM 2000, 366 f.).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2011 - 5 U 102/07

    Sachenrechtsmoratorium: Anspruch des Eigentümers auf Nutzungsentgelt

    Urteil v. 15. Dezember 2000 - V ZR 241/99: § 313 BGB a. F.; gemeint ist wohl das Urteil v. 19. November 1999 - V ZR 241/98: die Übertragung von Rechten und Pflichten aus einem "hängenden" Kaufvertrag nach Art. 233 § 2a Abs. 2 S. 2 EGBGB Urteil v. 3. Mai 2002 - V ZR 246/01: die Rechtsnachfolge eines Gebäudekäufers, wenn selbständiges Gebäudeeigentum nicht entstanden war (§ 9 Abs. 2 Nr. 1 SachenRBerG).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.11.1999 - V ZR 34/99   

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https://dejure.org/1999,2115
BGH, 26.11.1999 - V ZR 34/99 (https://dejure.org/1999,2115)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1999 - V ZR 34/99 (https://dejure.org/1999,2115)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1999 - V ZR 34/99 (https://dejure.org/1999,2115)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • nomos.de PDF, S. 40

    § 13 BesitzwechselVO (1951)
    LPG/Bodenreformland/Besitzwechsel/Eigentumserwerb

  • Wolters Kluwer

    Verwaltungsakt - Nichtigkeit - DDR - Besitzwechsel - Bodenreform - LPG

  • grundeigentum-verlag.de

    Bodenreformgrundstück; Eigentumsvermutung; Zuweisung an LPG

  • Judicialis

    DDR/BesitzwechselVO § 13 J/ 1951

  • rechtsportal.de

    DDR-BesitzwechselVO § 13 (J: 1951)
    Zuweisung von Grundstücken aus der Bodenreform an eine LPG

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJ 2000, 203
  • WM 2000, 1067
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 01.06.1994 - XII ZR 241/92

    Wirksamkeit der Übertragung von Grundstücken aus der Bodenreform

    Auszug aus BGH, 26.11.1999 - V ZR 34/99
    An der Vermutung des Eigentums der Beklagten ändert sich nicht dadurch etwas, daß ein rechtsgeschäftlicher Erwerb von Grundstücken aus der Bodenreform bis zum Inkrafttreten des Gesetzes über die Rechte der Eigentümer von Grundstücken aus der Bodenreform vom 6. März 1990 (GBl. I, 134) am 16. März 1990 ausgeschlossen war, die Übertragung des Eigentums an ihnen durch Verwaltungsakt erfolgte (BGH, Urt. v. 1. Juni 1994, XII ZR 241/92, ZIP 1994, 1222, 1223; OG NJ 1954, 704, 705; 1963, 287, 288; BG Magdeburg, NJ 704, 705; Radloff, NJ 1947, 85, 86) und die Eintragung der LPG daher nur verlautbarend erfolgt sein kann.
  • BVerwG, 26.08.1999 - 3 C 31.98

    Vermögen, öffentliches - der DDR; Vermögen der DDR; zuordnungsfähiges Vermögen

    Auszug aus BGH, 26.11.1999 - V ZR 34/99
    c) Selbst wenn man aus dieser "gewandelten" Auffassung folgern wollte, daß schon vor Erlaß des LPG-Gesetzes von 1959 die Zuweisung einer aufgegebenen Bodenreformwirtschaft an eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft unzulässig war, würde die Rechtswidrigkeit eines solchen Verwaltungsaktes nicht zu seiner Nichtigkeit führen (BVerwG, Urt. v. 26. August 1999, 3 C 31.98, Umdruck S. 8, zur Veröffentlichung vorgesehen; Hochbaum in Das Verwaltungsrecht der DDR, Allgemeiner Teil, 1957, 197 f; Autorenkollektiv Verwaltungsrecht, Lehrbuch, 1. Aufl., 1979, 253; Schulze in Verwaltungsrecht, Lehrbuch, 2. Aufl. 1988, 136).
  • BGH, 07.11.1997 - LwZR 6/97

    Besitzrecht einer LPG; Ersatz tatsächlich gezogener und schuldhaft nicht

    Auszug aus BGH, 26.11.1999 - V ZR 34/99
    Damit kann die vom Bundesgerichtshof bisher nicht entschiedene Frage dahingestellt bleiben, ob § 3 3. DVO z. TreuhG zur Übertragung des Eigentums an den landwirtschaftlich genutzten Grundstücken aus dem Volkseigentum auf die Treuhandanstalt geführt hat, oder ob das Eigentum an diesen Grundstücken gemäß Art. 22 Abs. 1 Einigungsvertrag auf die Bundesrepublik Deutschland übergegangen ist und die Klägerin, in welche die Treuhandanstalt umbenannt worden ist, lediglich ermächtigt ist, die Rechte aus dem Eigentum der Bundesrepublik Deutschland wahrzunehmen (vgl. Senatsurt. v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, BGHR DDR-TreuHGDVO3 § 3 Treuhandanstalt (BVS) Nr. 1; BGH, Urt. v. 7. November 1997, LwZR 6/97, BGHR DDR-TreuHGDVO3 § 3 volkseigene Nutzflächen Nr. 1).
  • BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96

    Passivlegitimation für die Zustimmung zur Grundbuchberichtigung bei vormaligen

    Auszug aus BGH, 26.11.1999 - V ZR 34/99
    Damit kann die vom Bundesgerichtshof bisher nicht entschiedene Frage dahingestellt bleiben, ob § 3 3. DVO z. TreuhG zur Übertragung des Eigentums an den landwirtschaftlich genutzten Grundstücken aus dem Volkseigentum auf die Treuhandanstalt geführt hat, oder ob das Eigentum an diesen Grundstücken gemäß Art. 22 Abs. 1 Einigungsvertrag auf die Bundesrepublik Deutschland übergegangen ist und die Klägerin, in welche die Treuhandanstalt umbenannt worden ist, lediglich ermächtigt ist, die Rechte aus dem Eigentum der Bundesrepublik Deutschland wahrzunehmen (vgl. Senatsurt. v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, BGHR DDR-TreuHGDVO3 § 3 Treuhandanstalt (BVS) Nr. 1; BGH, Urt. v. 7. November 1997, LwZR 6/97, BGHR DDR-TreuHGDVO3 § 3 volkseigene Nutzflächen Nr. 1).
  • OLG Dresden, 07.02.2001 - 6 U 2513/00

    Ansprüche des Landesfiskus auf Grundstücke aus der Bodenreform

    Der Auflassungsanspruch des Klägers werde auch nicht durch die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 26.08.1999, Az.: 3 C 31/98 bzw. des Bundesgerichtshofs vom 26.11.1999, Az.: V ZR 34/99 berührt.

    Dies könnte zwar dafür sprechen, dass dem Gesetzgeber bei Erlass der Vorschriften nicht bewusst war, dass in den Jahren 1954 bis 1964 Grundstücke, die von Neubauern in den Bodenfonds zurückgegeben worden waren, formell an LPGen zugeteilt wurden, ohne dass an diesen Grundstücken mangels des erforderlichen Ausscheidens aus dem Bodenfonds und der Überführung in Volkseigentum, formelles Volkseigentum entstanden war (vgl. BGH, Urteil vom 26.11.1999, Az.: V ZR 34/99, NJ 2000, 203, 204; vgl. Schramm, NJ 1999, 269).

    Selbst das Oberste Gericht der DDR sah mit Urteil vom 20.11.1962 (Az.: 2 Zz 20/62, NJ 1962, 287, 288) die Übertragung des Eigentums an einer Bodenreformwirtschaft auf eine LPG im Wege des Besitzwechsels für zweifelsfrei zulässig an (BGH, NJ 2000, 203, 204; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 28.04.2000, Az.: 4 U 129/99, OLGR Brandenburg 2000, 280, 282).

    Selbst wenn man daher dieser gewandelten Auffassung folgen wollte, würde die Rechtswidrigkeit der Zuweisungsentscheidung, die einen Verwaltungsakt darstellt, nicht zu deren Nichtigkeit führen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.08.1999, Az.: 3 C 31/98, NJ 2000, 209, 211; BGH, NJ 2000, 203, 204; Krüger, NJ 2000, 212), da es sich hierbei nicht um einen offensichtlich schwerwiegend rechtswidrigen Fehler handelte, zumal die Anträge auf Eintragung zum Teil vor dem Erlass des Gesetzes über die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft vom 03.06.1959 (GBl. I, S. 577) und der dort getroffenen Regelung nach § 9 Abs. 3, Abs. 4 LPG erfolgten und auch noch das Oberste Gericht der DDR bis zum Jahre 1962 davon ausging, dass eine Übertragung von Bodenreformgrundstücken auf LPGen möglich war.

  • BVerwG, 16.08.2005 - 10 B 43.05

    Bodenordnungsverfahren; Anordnungsbeschluss; Antragsbefugnis; Gebäudeeigentum;

    Die Grundlage der Eintragung ist dabei ohne Bedeutung (vgl. BGH, Urteil vom 26. November 1999 - V ZR 34/99 - RdL 2000, 145).
  • BGH, 10.01.2003 - V ZR 168/02

    Übertragung von Grundstücken aus der Bodenreform auf landwirtschaftliche

    Das ist bei der Übertragung eines Grundstücks aus der Bodenreform auf eine bei Ablauf des 15. März 1990 existierende landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (vgl. zur Wirksamkeit derartiger Übertragungen Senatsurt. v. 26. November 1999, V ZR 34/99, WM 2000, 1067, 1068; Senatsbeschl. v. 8. März 2001, V ZR 197/00, WM 2001, 787) nicht anders als einer Übertagung auf eine natürliche Person.
  • BGH, 08.03.2001 - V ZR 197/00

    Zuweisung von Grundstückenaus der Bodenreform

    Die Zuweisung von Grundstücken aus der Bodenreform an eine Landwirtschaftliche oder Gärtnerische Produktionsgenossenschaft vor der Veröffentlichung des Beschlusses des OG vom 27. Juli 1965, NJ 1965, 521 war kein nichtiger Verwaltungsakt (Fortführung des Senatsurteils vom 26. November 1999, V ZR 34/99, WM 2000, 1067).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 13.09.2006 - 9 K 8/06

    Umwandlung einer LPG Bodenordnungsverfahren

    Die Grundlage der Eintragung ist dabei ohne Bedeutung (vgl. BGH, U. v. 26.11.1999 - V ZR 34/99 - RdL 2000, 145).
  • VG Berlin, 04.07.2014 - 29 K 127.14

    Im Eigentum einer LPG stehendes Bodenreformgrundstück

    Die Übertragung von Eigentum an Bodenreformland auf eine LPG war in der DDR zwar unerwünscht, aber jedenfalls bis zum Beschluss des Obersten Gerichts vom 27. Juli 1965 (NJ 1965, 521) nicht unwirksam (BVerwG, Urteil vom 26. August 1999 - 3 C 31/98 -, Buchholz 111 Art. 19 EV Nr. 6 = juris Rdnr. 20 ff.; BGH, Urteil vom 26. November 1999 - V ZR 34/99 -, BGHR DDR-BesitzwechselVO 1951 § 13 Zuweisung 1 = juris Rdnr. 17; Schramm, NJ 1999, 269 f.).
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